HASPA PeB veräußert Beteiligung am Petersen Park, Hamburg

Die HASPA PeB (HASPA Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH) hat ihre Beteiligung an der Projektgesellschaft für die Entwicklung des Petersen Parks in Hamburg-Groß Borstel an den Mitgesellschafter, die HJD Gruppe, veräußert.

 

Zusammen hatten die beiden Unternehmen die Entwicklung der Industriebrache zum künftigen Mixed-Use-Quartier in gut zwei Jahren vorangetrieben. Der Bebauungsplan wurde im Juni 2020 einstimmig durch die Bezirksversammlung beschlossen. Insgesamt entstehen auf dem rund 60.000 m² großen Areal knapp 100.000 m² BGF, welche zu gleichen Teilen Wohnen und Gewerbe beinhalten. Die Wohnbaufelder auf denen rund 280 Wohnungen entstehen sind bereits im letzten Jahr verkauft worden, sodass sich die beiden gewerblichen Baufelder (Baufeld 4 und 5) zu 100% im Eigentum der Gesellschaft befinden.

Zum aktuellen Zeitpunkt wurde mit den Erschließungsmaßnahmen bereits begonnen und die Baufeldfreimachung ist vollständig abgeschlossen. Auf dem Baufeld 4 entstehen in einem Hybridriegel mit etwa 30.000 m2 Bruttogrundfläche (BGF) rd. 125 öffentlich geförderte Mietwohnungen, für die bereits die Baugenehmigung erteilt wurde, sowie eine Kita mit rd. 120 Plätzen und eine Pflegeimmobilie. Für diese wurde der Bauantrag gestellt. Die Planung stammt von dem Architekturbüro HeitmannMontúfar aus Hamburg. Auf dem Baufeld 5 sollen die vermieteten Bestandsgebäude zunächst verbleiben. Die Gesamtfertigstellung des Petersen Parks ist für 2026 geplant.

„Gemeinsam mit der HJD Gruppe haben wir für das Projekt Petersen Park in kurzer Zeit Baurecht geschaffen und so erfolgreich die Weichen für eines der ersten Urbanen Gebiete Hamburgs gestellt. Mit seinem durchmischten Nutzungskonzept ist das Quartier ein Vorzeigeprojekt der modernen Stadtentwicklung und dies über die Grenzen Hamburgs hinaus. Wir blicken auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der HJD Gruppe zurück und freuen uns, die finale Realisierung nun in deren Hände übergeben zu können“, sagt Harald Hempen, Geschäftsführer der HASPA PeB.

„Die HJD Gruppe freut sich nun die nächste Phase des Quartiers mit der baulichen Umsetzung des Wohnraumes und Weiterentwicklung der gewerblichen Nutzung umsetzen zu können“, sagt Mike Hemmerich, Geschäftsführer HJD.

Die rechtliche Beratung im Rahmen des Verkaufs übernahm auf Seiten von HJD die Kanzlei Lighthouse Legal sowie auf Seiten der HASPA PeB die Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek.