Die "BERLIN DECKS" bringen die Gewerbehöfe ins Heute
Um einen zentralen Campus gruppieren die Projektentwickler von Beos die Produktions- und Bürogebäude der "BERLIN DECKS". Die Berliner Gewerbehöfe erleben so eine Renaissance. Unternehmen profitieren vom kreativen Miteinander auf dem Areal. Beschäftigte schätzen die kurzen Wege inmitten der pulsierenden Metropole.
In den innerstädtischen Gewerbehöfen in Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts wurde gehämmert, geschweißt und gedrechselt. Tausende Menschen strömten täglich durch die Werkstore der riesigen Fabrikareale und verteilten sich nach getaner Arbeit in die nahen Mietskasernen. Heute hat sich die Arbeitswelt grundlegend verändert. Die Idee eines Gewerbehofs mitten in der Stadt, in dem sich verschiedene Gewerke begegnen und ergänzen, aber erlebt eine Renaissance.
Das Konzept der Berlin Decks im Bezirk Mitte knüpft bewusst an die Tradition der Gewerbehöfe aus der Gründerzeit des Deutschen Kaiserreichs an. Auch im beginnenden 21. Jahrhundert ist Berlin zu einer Metropole der Gründer geworden – nirgendwo sonst in Deutschland gibt es vergleichbar viele Start-ups in der Digital- oder der Kreativwirtschaft. Genau an diesem Punkt setzen die Projektentwickler von Beos an. Die vier Gebäude der Berlin Decks gruppieren sich um einen gemeinsamen Innenhof, der auf Höhe der zweiten Etage durch ein umlaufendes Promenadendeck zusätzlich akzentuiert wird. "Auf diese Weise soll die Atmosphäre eines Campus entstehen, auf dem sich Beschäftigte unterschiedlicher Betriebe begegnen und austauschen können", sagt Tony Paumer, Projektmanager bei Beos.